Tieck, Ludwig: Őszi dal (Herbstlied in Hungarian)
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Herbstlied (German)Feldeinwärts flog ein Vögelein, Und sang im muntern Sonnenschein Mit süßem wunderbarem Ton: Ade! ich fliege nun davon, Weit! weit! Reis' ich noch heut.
Ich horchte auf den Feldgesang, Mir ward so wohl und doch so bang; Mit frohem Schmerz, mit trüber Lust Stieg wechselnd bald und sank die Brust: Herz! Herz! Brichst du vor Wonn' oder Schmerz?
Doch als ich Blätter fallen sah, Da sagt ich: Ach! der Herbst ist da, Der Sommergast, die Schwalbe, zieht, Vielleicht so Lieb und Sehnsucht flieht, Weit! weit! Rasch mit der Zeit.
Doch rückwärts kam der Sonnenschein, Dicht zu mir drauf das Vögelein, Es sah mein thränend Angesicht Und sang: die Liebe wintert nicht, Nein! nein! Ist und bleibt Frühlingesschein.
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Őszi dal (Hungarian)A rétnek szállt egy kismadár, s akár a harsány napsugár, zengett bűvös szavú dala: Nagy ég! én is szállok tova, el! el! búcsúzni kell.
Hallgattam ezt a réti dalt, oly boldog lettem s oly kihalt, zord vígság, szép szomoruság hullázott a szivemen át: te! te! melyikbe halsz bele?
De látva, hull a sok levél, így szóltam: Ó, az ősz, a tél! S mint nyári fecske búcsut int, akképp szerelmes vágyaink: el! el! ha a perc közel.
De visszatér a napsugár, s zengett nyomán a kismadár könnyes arcomra válaszul: Ne hidd azt, hogy a vágy fakul, ne! ne! örök tavasz igérete.
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