Tieck, Ludwig: A zord vadász (Der wilde Jäger in Hungarian)
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Der wilde Jäger (German)Der wilde Jäger bei dunkeler Nacht Im wildesten Dickicht des Forstes erwacht, Er höret den Sturm, und erhebt sich im Zorn, Er nimmt seine Hunde, das tönende Horn.
Besteigt seinen Rappen, mit Blitzesgewalt Durchfährt er lautschnaubend den zitternden Wald, Es wiehert sein Roß, tönt das Horn in die Runde, Er hetzt die Gefährten, es bellen die Hunde.
Wohlarf meine Jagd! wohlauf meine Jagd! Das Revier ist unser, denn jetzt ist es Nacht, Von flüchtigen Geistern wird gerne gehetzt, Wer sich vor Geheul und Gebelle entsetzt.
So fahren sie polternd durch Lüfte dahin Ein Grauen dem frommen und furchtsamen Sinn, Doch wer sich vor Wald und vor Nacht nicht entsetzt, Der wird vom Getümmel der Geister ergötzt.
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A zord vadász (Hungarian)A zord vadász komor éj közepén riad a vadon csalitos sürüjén, fölzúg a vihar, föl a vére vadul, szólítja kutyáit, a kürtbe fúj.
S már száll a nyeregbe, viharsebesen ront, törtet a remegő rengetegen, paripája nyerít, a kürtje rivallva hajszolja hadát, csahol kutyafalka.
Fel a vadra merészen! a vadra merészen! Mig az éj, ez a táj a miénk csak egészen, fúria-fergeteg üldözi azt, kit a vad csaholás iszonyodva riaszt.
Így feldübörögve feszülnek a légnek, hogy borzad a jámbor, a hívő lélek, de ha nem rettent a vadon meg az éj, ez a szellem-száguldás csupa kéj.
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