So geh‘n sie alle stumpf und tief gebeugt,
Ein schmerzlich Staunen hat in leichtem Bogen
Die Brauen ihrer Augen hochgezogen
Und Falten auf der düst‘ren Stirn erzeugt.
Und wenn sie lachen, ist es nur ihr Mund.
Doch ihre Augen blicken müd und wund.
Das ewiggleiche
Sorgen und Mühen
Kam täglich das weiche
Gesicht zu durchglühen,
Bis es sich Gräben und Höhlen geschafft
Und nun in den Furchen, als düstere Schergen,
Die Nöte von gestern und morgen sich bergen
Und halten das Antlitz
In eiserner Haft.
Niemals hat die Zeit
Für sie innegehalten,
Durch ihre Gestalten
Ging niemals ein Necken
Der Macht;
Denn die Freude,
Die allgewaltige, alleinseligmachende,
Zeitlose, raumlose, grenzenlose,