der wind strolcht durch die stadt unter falschem namen
der unbekehrbare anarchist
er überfällt gleichermaßen die bösen und guten
nachts durchstöbert er die dachböden und schlägt ein
die scheiben auch der armen
er klaut auf balkons von der leine die wäsche
vornehme oder zerlumpte das ist ihm gleich
oft verbirgt er sich in müllgruben unter brücken oder auf bäumen
treibt sein spiel mit ehrsamen hüten zerreißt alles
papier unbeschriebenes und beschriebenes der analphabet
er ist ein großer gegner aller ruhe
bald weht er so bald anders bald greift er frauen untern rock
er lacht laut der öffentlichen meinung ins gesicht
all das weiß man und doch kann niemand ihn fassen